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Beschreibung der Berechnungsbeispiele

Beschreibung der mit dem Programm ausgelieferte Beispiel-Projekte:


Bild vergrößern Beispiel 1
vorgehängte Rinne an einem Pultdach

An einem Bürogebäude war eine halbrunde Rinne mit 400 mm Zuschnitt mit zwei Regenwasserabflüssen an den Rinnenenden vorgesehen.
Die gegebenen Trauflänge war 36 m, die Gesamtfläche (Dachgrundfläche) 646 m². Es soll geprüft werden, ob das der DIN entspricht.







Beispiel 2
vorgehängte Rinne an einem gegliederten Walmdach (nur die durchgehende Rinne links)

Bild vergrößern Für die Berechnung der Rinne und der zugehörigen Regenfallrohre sind zunächst folgende Vorgaben, Annahmen und Berechnungen zusammenzustellen (siehe Bild 1.):

Bild vergrößern Nachdem die Werte (siehe oberes Bild) in Programm eingegeben wurde, können die Ergebnisse abgelesen werden:

Zunächst weitere Berechnungen: Und die Ergebnisse:



Beispiel 3
innenliegende Rinne bei einem Shed-Dach; bei vorgegebener Rinnenbreite muss die Rinnenhöhe ermittelt werden. Die Eingabe erfolgt mit dem ´Leitfaden´, es werden ´Gesamtmaße´ eingegeben.

Bild vergrößern Hallenmaße:
achtzig Meter lang, sechzig Meter breit, acht Sheds, Firstabstand somit 7,5 m. Daraus:
Rinnenlänge 80 m, gesamte Dachgrundfläche 80 * 7,5 = 600 m²
Abfluss:
in jeder Rinne vier Regenfallrohre innerhalb der Halle.
Notüberlauf:
Bild vergrößern über eine Längsseite.
Regenspende:
für Karlsruhe (nach Anhang A.1 der DIN 1986-100): Berechnungsregen r 5,5 = 337 l/(s*ha), Jahrhundertregen r 5,100 = 603 l/(s*ha);
Abflussbeiwert C = 1;
Abfluss Notüberlauf:
Jahrhundert- abzüglich Berechnungsregen
Vorgabe für die Rinne:
rechteckig, 400 mm breit.

Alle Ergebnisse sind danach auf dem Monitor abzulesen und können auch über ´Druckansicht´ oder ´drucken´ ausgegeben werden.



Beispiel 4
innenliegende Rinne mit Notüberläufen über die Längsseite.

Die Ein- und Ausgaben sind in diesem Fall analog zu den oben schon beschriebenen. Daher hier nur Erklärungen zum Unterschied beim Notüberlauf auf der Längsseite. In den Skizzen sind die beiden Möglichkeiten für die Ausführung schematisch dargestellt:




Bild vergrößern Die Monitoranzeige mit allen Ergebnissen sowie das Fenster mit den Angaben für den Notüberlauf:

Alle Angaben (die Rinnenmaße, die Rinnenausläufe und die Fallrohre) entsprechen denen im Beispiel 3.




Der wesentliche Unterschied ist die Auführung der Notabläufe.
In den meisten Fällen können Notüberläufe mit diesen Maßen nicht realisiert werden. Eine Korrektur (schmalere rechteckige oder runde Notüberläufe) ist nur durch eine Erhöhung der Rinne möglich!


Mit dem Schalter "Korr" wird ein Eingabefeld geöffnet, in dem die Rinnenhöhe in Stufen von 10 mm erhöht werden kann.



In diesem Fall wurde der Anteil der Rinne für den Notüberlauf um 70 mm vergrößert.
Dadurch ändert sich die Rinnenhöhe von 214 auf 295 mm (der Freibord von 64 auf 75 mm).
Der Maße der Notüberläufe ändern sich von 1650/62 mm auf 493/132 mm; die Montagehöhe mit 88 mm bleibt gleich.

Hinweis: Es besteht die Möglichkeit den Notüberlauf von der waagrechten Überlaufkante (mit hier 493 mm Breite) zum Auslauf hin trichterförmig zu verjüngen - wenn die entsprechende Länge und das Gefälle zur Verfügung stehen.



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